Chaga Pilz (Inonotus obliquus)

Chaga Pilz ist ein seltener Pilz, der an Birken wächst. Er gilt als König der Heilpilze

Besonders wertvoll ist der Pilz, der in extrem kalten Regionen wächst. Dann bilden sich die wertvollen Inhaltsstoffe.

 

Er sieht aus wie ein schwarzer Klumpen, innen eher braun, und hat eine ebenso harte wie zähe elastische Konsistenz.

In der russischen Volksmedizin hat der Chaga Pilz seit Jahrhunderten eine große Bedeutung. Das russische Gesundheitsministerium hat den Chaga Pilz bereits 1955 aufgrund positiver Studienergebnisse bei der Behandlung von Krebs und Magengeschwüren als wirksames medizinisches Mittel anerkannt und zugelassen.

 

Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Auf der Website schreibe ich sie lieber nicht, doch du bekommst gerne jederzeit weitere Infos von mir.

Schon die Inhaltsstoffe sprechen für sich: wilder Chaga Pilz ist einer der stärksten je gefundenen Antioxidantien (größter gemessener ORAC Wert), Antioxidantien: Betulin, Polyphenole, Beta-Glucane, Flavonoide, Triterpene, Sterole: unter anderem Lanosterol, Melanin, Superoxid-Dismutase (SOD). Der Chaga Pilz ist reich an Mineralien und Spurenelementen, darunter Germanium, Bor, Mangan und Selen, an Vitaminen und Aminosäuren

Der Chaga Pilz, den ihr von mir erhaltet, kommt von Klaus, der in den Ural umgesiedelt ist. Dies ist seine Beschreibung:

Unberührte Natur: Fern von zivilisatorischen Einflüssen, im Umkreis von 50 Kilometern gibt es keine einzige Ampel, der Ural ist ein uraltes Bergland, das von der Erosion über hunderte von Millionen Jahren in ein sanft gewelltes bewaldetes Hügelland verwandelt wurde. Der mittlere Ural, wo ich lebe, ist etwa auf der Höhe von Oslo, vier Zeitzonen östlich von Deutschland und etwa 150 Meter über dem Meeresspiegel. Weitgehend menschenleeres Land.

Es gibt hier keine Industrieanlagen weit und breit, aus jedem Bach trinke ich hier das Wasser, welches überall mit 4°C aus dem Boden dringt.

Im Ural herrscht extremes Kontinentalklima -mit bis zu +40° C im Sommer und -50° C im Winter. Die Kälte im Winter ist entscheidend, dass der Chaga seine wertvollen Inhaltsstoffe ausbildet

Ich bin nicht zuletzt wegen der geomantischen Energie, der Natur und der Ausstrahlung der Landschaft und Menschen hierhergekommen.

Mein Dorf, etwa 6 bis 8 Häuser, verstreut in verschiedenen Waldlichtungen, heißt "Lyubimovo", das heißt der "Ort der Liebe"

Der Chaga wächst an Birkenbäumen ab einem gewissen Alter des Baumes, vielleicht 40 bis 50 Jahre, das könnte man nur feststellen, wenn man den Baum fällt. Niemand hier fällt Bäume, die noch leben. Häuser und Brennholz werden von den Menschen, welche hier leben, aus abgestorbenen Bäumen gemacht. Es gibt keine Forstwirtschaft, Bären, Elche, Wölfe und Luchse durchstreifen diesen wilden Wald.

Der Chaga wächst ab etwa 2 Metern Höhe und ich erreiche nur diejenigen, welche bis etwa drei Metern Höhe wachsen. Bisher habe ich jeden Chaga photografiert, bevor ich ihn abhackte. Der Birke und dem Chaga daran singe ich mit meiner schamanischen Maultrommel ein Lied. Dann nehme ich eine Axt und schlage ihn ab. Er wird sorgfältig abgebürstet und hängt in einem Stoffbeutel einige Zeit unter der Decke meines Blockhauses an einem Haken im warmen, bevor ich ihn mittels eines Birkenholzknüppel zertrümmere- was eine sehr schwere Sache ist, der Chaga ist hart und gleichzeitig elastisch. Die Brocken kommen in einen anderen Beutel, wenn sie durch mein Sieb passen.